Am Mittwoch, den 17.05.23, gegen 18:40 Uhr wurde die Feuerwehr Mettmann auf die Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Köln zu einem Verkehrsunfall gerufen. Hier war es laut Anrufer zu einem Verkehrsunfall mit 5 Personenkraftwagen und mindestens 4 verletzten Personen gekommen. Die Kreisleitstelle Mettmann entsendete mit dem Einsatzstichwort NA_5_VU gemäß Alarm- und Ausrückeordnung nicht nur Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Mettmann, sondern auch den Leitenden Notarzt des Kreises Mettmann sowie den organisatorischen Leiter Rettungsdienst der Feuerwehr Ratingen.
Vor Ort bestätigte sich das Meldebild. Die verletzten Personen wurden alle durch die anwesenden Notärzte gesichtet, nach der Schwere ihrer Verletzungen kategorisiert und auf die umliegenden Krankenhäuser verteilt. Insgesamt mussten drei Patienten durch Rettungswagen transportiert werden. Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Einsatzstelle abgesichert. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben.
Vor Ort waren insgesamt 25 Kräfte und 12 Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes aus Mettmann, Ratingen sowie der Leitende Notarzt des Kreises Mettmann. Das Personal eines zufällig auf der Autobahn befindlichen Tanklöschfahrzeuges der Feuerwehr Düsseldorf unterstützte die Einsatzmaßnahmen.
Parallel zu dem Einsatz auf der Autobahn kam es auf dem Benninghofer Weg in Mettmann zu einem Müllcontainerbrand. Kräfte der Löschgruppe Obschwarzbach, welche sich auf dem Weg zum Übungsdienst an der Hauptwache befanden, übernahmen den Einsatz und konnten den Brand vor Ort durch die Vornahme eines Löschrohres schnell löschen.
Weiter ging es am Donnerstag, den 18.05.23 gegen 18:20 in der Außenbürgerschaft: Hier war aus noch ungeklärter Ursache ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug in Brand geraten. Nur durch erste Löschmaßnahmen der Anwesenden und dem schnellen Eingreifen der örtlichen Kräfte konnte Schlimmeres verhindert werden. Eine beteiligte Person wurde durch den Rettungsdienst gesichtet. Diese konnte aber nach kurzer Behandlung vor Ort verbleiben.
Die Feuerwehr Mettmann war hierzu mit Einheiten aus Stadtmitte sowie Obschwarzbach ausgerückt. In Summe waren 6 Fahrzeuge und 17 Einsatzkräfte im Einsatz.
Des Weiteren wurden durch die hauptamtliche Wache an beiden Tagen diverse Kleineinsätze wie Kleinfeuer, ein Gefahrenbaum, eine ausgelöste Brandwarnanlage und eine Kleintierrettung durchgeführt.