Keller zweier Einfamilienhäuser standen unter Wasser
(29. Januar 2020, 15:30 Uhr, Max-Ernst-Straße in Mettmann)
In den Mittagstunden meldeten Anrufer der Feuerwehrleitstelle Wasser im Keller zweier Häuser. Die Leitstelle entsendete die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Mettmann zur Alarmadresse. Nach ersten Erkundungen der Einsatzstelle konnte in zwei Kellern auf ca. 80 m² Wasser in einer Höhe von ca. 60 cm festgestellt werden. Durch die Vornahme von Tauchpumpen konnten die Keller innerhalb von zwei Stunden leer gepumpt werden. Die Häuser wurden stromlos geschaltet und den Eigentümern übergeben. Als Ursache konnte ein defekter Wasserfilter lokalisiert und das Wasser abgestellt werden. Im Bereich der Max-Ernst-Straße kam es zu leichten Verkehrsstörungen.
Ölverschmutzte Fahrbahn auf mehreren Kilometern im Stadtgebiet von Mettmann
(29. Januar 2020, 16:20 Uhr)
In den Mittagstunden meldeten Anrufer der Feuerwehrleitstelle große Ölverschmutzungen über die komplette Fahrbahnbreite auf mehreren Straßen im Stadtgebiet. Die Leitstelle entsendete die Freiwillige Feuerwehr Mettmann zur Alarmadresse, da sich die hauptamtliche Wache noch im Einsatz befunden hatte. Nach ersten Erkundungen der Einsatzstelle, konnte eine großflächige Ölverschmutzung Beginnend von der Nordstraße Richtung Jubiläumsplatz über die Breite Straße auf die Talstraße bis zum Neandertalmuseum festgestellt werden. Es wurden umfangreiche Beseitigungsmaßnahmen eingeleitet. Der Einsatz konnte nach ca. drei Stunden beendet werden.
Im Bereich der benannten Straßenzüge kam es zu Verkehrsstörungen.
Feuer im Kamin und einer Zwischendecke eines Einfamilienhauses in Mettmann. Es gab keine Verletzten.
(29. Januar 2020, 23:49 Uhr, Wülfrather Straße in Mettmann)
Am späten Abend meldete ein Anrufer der Feuerwehrleitstelle komische Geräusche und Funkenflug im Bereich des Kamins. Die Leitstelle entsendete unverzüglich eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr, die hauptamtliche Wache und einen Rettungswagen der Feuerwehr Mettmann zur Alarmadresse. Nach ersten Erkundungen der Einsatzstelle konnte zügig ein Feuer im Zug des Kamins, im Erdgeschoss des Hauses, festgestellt werden. Alle Personen hatten die Wohnung bereits vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen.
Mit zwei Löschtrupps drang die Feuerwehr über das Erdgeschoss und den Hausflur in das Obergeschoss vor. Nach der Demontage des Ofenrohres konnte der Brandherd in einem Loch des Kaminzuges lokalisiert werden.
Im Nebenraum, welcher auf der Rückseite des Kaminzuges war, konnte an der Zimmerwand und der Zimmerdecke eine Temperatur von über 200 Grad Celsius festgestellt werden. Um an den Brandherd heranzukommen, musste die Zimmerwand sowie die Zwischendecke gewaltsam geöffnet werden.
Kurz nach dem Öffnen der Wand konnte ein schon fortgeschrittener Schwelbrand festgestellt und abgelöscht werden.
Der Grund für den Brandausbruch war ein defekter Kamin wodurch sich ein Schwelbrand in den Zwischenräumen der Wand und der Decke entwickeln konnte. Nach ca. 2,5 Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Die Schadenhöhe ist unbekannt und kann noch nicht beziffert werden. Die Wülfrather Straße wurde für die Zeit des Feuerwehreinsatzes komplett gesperrt.