Am Dienstag, den 26.09.2023, wurde die Feuerwehr Mettmann um 09:01 Uhr zu einem gemeldeten Unfall mit radioaktiver Strahlung alarmiert.
 
In einem Wohnhaus auf der Straße Eschenkämpchenweg in Mettmann-Metzkausen haben die Eigentümer eines Wohnhauses einen verdächtigen Behälter mit einem entsprechendem Warnzeichen entdeckt. Zu diesem Einsatzstichwort werden direkt alle Einheiten aus den Standorten Mitte, Metzkausen und Obschwarzbach alarmiert.
 
Da sich beim Eintreffen keine Personen am Gebäude aufhielten, wurde durch die Feuerwehr der Gefahrenbereich zunächst großzügig abgesperrt sowie auf Personen kontrolliert. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Meldenden konnte schnell geklärt werden, dass an der Örtlichkeit niemand selbst in Gefahr ist, sich das verdächtige Gefäß im Gebäude befände und nicht beschädigt sei.
 
Daraufhin wurde der Gefahrenbereich auf 5m vor das Gebäude verringert und zur Sicherheit weitere Messungen auf Radioaktivität durchgeführt. Als auch hier keine auffälligen Ergebnisse auftraten, wurde das Gebäude begangen. Hierbei wurde der beschriebene Gehälter gefunden und kontrolliert. Nach abschließender Kontrolle des Behälters konnte eine Gefahr ausgeschlossen werden und die Einsatzstelle an das Ordnungsamt sowie das Umweltamt des Kreises übergeben werden.
 
Im Einsatz war die Feuerwehr Mettmann mit 12 Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften. Auf der Hauptwache Mettmann wurde während des Einsatzes zusätzlich der Grundschutz für das Stadtgebiet durch eine Einheit sichergestellt. Unterstützt wurden die Feuerwehrkräfte durch den Rettungsdienst der Stadt und des Kreises Mettmann, die Polizei Mettmann, das Ordnungsamt sowie das Umweltamt des Kreises Mettmann.