Schon wieder waren zwei Wochen vorbei und der nächste Jugendfeuerwehrdienst stand vor der Tür. Das Wetter war schön und der Dienstplan der Kids kündigte verheißungsvoll ein Training mit dem Feuerlöscher an.
Nach der Begrüßung erfolgte eine rasche Einteilung der Jugendlichen, denn niemand wollte unnötig Zeit verlieren. Eh man sich versah, saßen alle in ihren Fahrzeugen und schon es ging los ins Kalksteinwerk Neandertal. Dort angekommen gab es zunächst eine kurze Einweisung zum Thema „allgemeines Verhalten im Steinbruch“ und weiterhin eine, zunächst theoretische, Berührung mit dem Thema Feuerlöscher. Obwohl die theoretische Einführung nicht uninteressant war, brannte es den Kids förmlich unter den Nägeln, endlich selbst mit dem Feuerlöscher in Aktion zu treten. Und so war die Begeisterung groß, als es endlich losging.
Jeder durfte sein Talent beim Löschen eines kleinen Übungsfeuers unter Beweis stellen. Dabei machte der ein oder andere auch die unfreiwillige Erfahrung, dass sich die Ausbilder den in der theoretischen Einweisung genannten Hinweis, das Löschmittel könne unter hohem Druck austreten, nicht einfach nur ausgedacht haben?.
Nachdem alle Brände erfolgreich bekämpft worden sind, musste alles wieder aufgeräumt und ordentlich verladen werden. Der Weg zur Wache wurde angetreten und dort angekommen stand noch ein kleiner Fahrzeugreinigungs-Marathon auf dem Programm, der von allen aber ohne Murren und Knurren erledigt wurde. So standen die kalkverdreckten Fahrzeuge eine halbe Stunde später wieder glänzend in der Fahrzeughalle.
Kurzum – es war ein schöner, lehrreicher Jugendfeuerwehrdienst, der uns allen gefallen hat. Da hat man Lust auf mehr!