Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits zum Ende der vergangenen Woche das Orkantief „Sabine“ angekündigt. Aufgrund von prognostizierten Windgeschwindigkeiten bis zu 120 km/h hatte die Führung der Feuerwehr Mettmann vorsorglich ihren Führungsstab alarmiert und den Stabsraum eingerichtet. Über 35 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte sowie fünf Kollegen des Baubetriebshofes fanden sich am Sonntagnachmittag schon ohne Alarmierung auf der Wache an der Laubacher Straße ein, um im Einsatzfall sofort zur Hilfeleistung ausrücken zu können. Damit war die Feuerwehr bestens für die Abarbeitung der vermuteten Einsätze vorbereitet. Doch „Sabine“ verschonte das Mettmanner Stadtgebiet. Die Feuerwehr wurde zu keinem einzigen Sturmeinsatz alarmiert, sodass der Stab gegen Mitternacht aufgelöst und die Kräfte nach Haus geschickt wurden.