Am 19. Februar 2019 meldeten Anwohner der Teichstraße um 20:29 Uhr laut piepsende Rauchwarnmelder und Brandgeruch aus einer Wohnung im dritten Obergeschoss eines Hochhauses.
Die Leitstelle entsendete unverzüglich einen Löschzug, die hauptamtliche Wache, einen Rettungswagen sowie einen Notarzt der Feuerwehr Mettmann zur Alarmadresse.
Nach erster Erkundung der Einsatzstelle konnte in der dritten Etage Brandgeruch und eine Rauchentwicklung im Hausflur festgestellt werden. Durch die Feuerwehr wurden zwei Angriffswege über den Treppenraum und die Drehleiter gewählt. Ob sich noch Personen in der Wohnung befanden, war unbekannt.
Mit zwei Löschtrupps drang die Feuerwehr über den Treppenraum zur Brandetage und die Wohnung vor. Da trotz lautem Klopfen und Klingeln keiner die Türe öffnete, verschaffte sich die Feuerwehr gewaltsam Zugang zur Wohnung. Der Grund für die Rauchentwicklung konnte schnell in der Küche lokalisiert werden. Es handelte sich um brennende Handtücher auf dem Herd. Die angetroffene Katze war unverletzt und konnte in Sicherheit gebracht werden.
Für die restlichen Bewohner und Nachbarn des Hauses bestand keine Gefahr. Durch die in der Wohnung vorhandenen Rauchwarnmelder wurden alle anderen Bewohner rechtzeitig aufmerksam und konnten die Feuerwehr verständigen. Die Reaktion der Bewohner war vorbildlich. Durch die gute und schnelle Reaktion der Bewohner konnte das Feuer schnell in der Küche lokalisiert und auf ein Minimum begrenzt werden.
Nach ca. 1,5 Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Durch den Einsatz von einem Hochleistungslüfter wurde das Gebäude vom Rauch befreit.
Die Feuerwehr Mettmann war mit 10 Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften vor Ort. Die Schadenhöhe ist unbekannt und kann noch nicht beziffert werden. Der Einsatz der Feuerwehr wurde gegen 22:00 Uhr beendet.
Im Bereich der Teichstraße kam es durch den Feuerwehreinsatz zu kleineren Verkehrsstörungen.