Eis und Schnee

Winter

Verhalten bei Schnee und Eis: Freie Fahrt für Einsatzkräfte

Schneehügel am Straßenrand verengen Fahrbahnen und können im Notfall die Durchfahrt für Feuerwehr und Rettungsdienste behindern. Daher ist es wichtig, beim Parken darauf zu achten, dass ausreichend Platz für Einsatzfahrzeuge bleibt. Auch in engen Wohnstraßen sollten mindestens 3 Meter freigehalten werden. In Kurven und an Kreuzungen ist zusätzlicher Rangierraum erforderlich. Durch rücksichtsvolles Parken ermöglichen Sie schnelle Hilfe im Notfall. Die vorhandenen Schneemengen in NRW sind meist von Straßen und Fußwegen weggeschoben worden und bilden danach vielerorts Schneehügel. Diese Schneehügel engen Fahrbahnen insbesondere in Wohnstraßen ein. Auch manche KFZ-Stellplätze sind durch Schneehügel belegt. „Durch die inzwischen vorhandenen Schneemengen stehen vor allem in Wohnstraßen weniger KFZ-Stellplätze zur Verfügung als gewohnt. Wir appellieren an alle Autofahrer, beim Parken ihrer Fahrzeuge auf eine ausreichende Durchfahrbreite für Feuerwehr und Rettungsdienste zu achten“, fasst der Vorsitzende des Verbandes der Feuerwehren in NRW, Dr. Jan Heinisch, die Situation zusammen. Feuerwehren und Rettungsdienste können nur dann schnelle Hilfe leisten, wenn sie die Einsatzstelle auch schnell erreichen können. Deshalb dient es der eigenen Sicherheit, wenn Autofahrer auf eine auskömmliche Durchfahrbreite achten. Drehleitern sind Rettungsfahrzeuge – der Einsatz großer Fahrzeuge der Feuerwehr kann zeitrelevant sein. Dr. Jan Heinisch: „Auch in engen Wohnstraßen sind 3 m Durchfahrbreite ein absoluter Mindestwert. In Kurven und an Straßenkreuzungen muss ein zusätzlicher Rangierradius für große Einsatzfahrzeuge berücksichtigt werden.“

Lebenswichtige Wasserversorgung: Hydranten freihalten!

Bei Schnee und Eis ist es besonders wichtig, Hydranten freizuhalten. Im Einsatzfall zählt jede Sekunde. Freie Hydranten ermöglichen eine zügige Brandbekämpfung. Helfen Sie mit, Hydranten von Schnee und Eis zu befreien, um gemeinsam für Ihre Sicherheit zu sorgen. Im Einsatzfall könnte wertvolle Zeit verloren gehen, wenn die Einsatzkräfte erst den nächsten Hydranten suchen und dann möglicherweise noch einen Schneeberg wegschaufeln müssen, bevor Wasser entnommen werden kann. Die so verlorene Zeit kann im schlimmsten Fall zu hohen Sachschäden oder sogar zu der Gefährdung von Menschenleben führen.

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