Am 28.11.2019 meldete die Kreispolizeibehörde Mettmann einen starken Chlor-Geruch in der Leitstelle, in der es bereits fünf betroffene Personen gäbe.
Die Kreisleitstelle der Feuerwehr Mettmann entsendete unverzüglich mit dem Alarmstichwort „Geruch“ einen Löschzug, drei Rettungswagen, sowie einen Notarzteinsatzwagen.
Nach Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle wurde das Gebäude unverzüglich durch den Angriffstrupp erkundet. Da ein leichter Brandgeruch festzustellen war, wurde der betroffene Bereich der Kreispolizeibehörde umgehend geräumt.
Nach weiteren intensiven Erkundungen konnte jedoch weder ein Brandherd noch ein Gasaustritt festgestellt werden. Somit konnten alle Maßnahmen zurückgebaut werden und das Gebäude durfte wieder betreten werden.
Nach Vermutungen der Kreispolizeibehörde handelte es sich bei dem Geruch um einen „Corditgeruch“, der beim Abfeuern von Munition entsteht. Dieser könnte durch die Lüftungsanlagen des Schießstandes in das Gebäude gelangt sein.