Den Auftakt dazu machten am Montagabend acht Kameraden der Löschgruppe Obschwarzbach. Diese mussten sich der jährlichen Belastungsübung unterziehen. Mit Erfolg.

Die fast 20 Kilo schwere Ausrüstung und die sommerlichen Temperaturen konnten diesem Pflichttermin nicht den Spaß nehmen.

In den folgenden Tagen werden noch weitere Atemschutzgeräteträger aus Haupt- und Ehrenamt folgen.

Wie sieht so eine Übung eigentlich aus?
Nach der Feuerwehrdienstvorschrift 7 -Atemschutz- wird jeder Atemschutzgeräteträger jährlich einer Belastungsübung mit einem Atemluftvorrat von 1600 Litern (das ist ein Standard-Pressluftatmer) unterzogen. Dabei wird eine Gesamtarbeit von 80 kJ geleistet. Der Übungsablauf beinhaltet neben der klassischen, abgedunkelten Kriechstrecke auch Anteile wie im Fitnessstudio: Arm- und Fahrradergometer, Laufband und Endlosleiter – natürlich in kompletter Schutzkleidung.