Wie in den letzten Jahren fand wieder eine Veranstaltung der „Mettmanner Blueswoche“ in der Fahrzeughalle der Feuerwehr statt.
Dank der Unterstützung durch die hauptamtlichen und freiwilligen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen und vieler Mitglieder des Fördervereines konnte der Aufbau der Bühne und der Sitzgelegenheiten in Rekordzeit bewältigt werden. Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls bestens gesorgt. Spießbraten-, Leberkäse- oder Frikadellenbrötchen, dazu ein Bier vom Fass, etwas Alkoholfreies oder einfach nur ein Schokoriegel – für jeden war sicherlich etwas dabei. Dank der Spende der Firma Gerken, die die Gage der Künstler übernommen hat, kamen die Einnahmen der Veranstaltung vollständig dem Feuerwehr-Förderverein zugute.
Fast pünktlich eröffnete das Blues-Duo Dr. Mojo vor ungefähr 100 Blues-Fans die Veranstaltung und stimmte fast eine Stunde lang die Gäste auf den Abend ein. Nach einer kurzen Umbaupause war es Zeit für den Stargast des Abends: John Crampton. Der Engländer gilt als wahres Blueskraftpaket. Man bezeichnet den Gitarristen und Mundharmonikaspieler auch gerne als „Ein-Mann-Blues-Explosion“. Während des beinahe zweistündigen Konzertes kamen die Anwesenden voll auf Ihre Kosten.
Während des Konzertes wurde es leider etwas unruhig, da die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand ausrücken musste. Durch die hohe Zahl der anwesenden Feuerwehrleute konnten fast alle Fahrzeuge schon innerhalb kürzester Zeit ausrücken. Wenige Minuten nach der Alarmierung war der Hof von Feuerwehrfahrzeugen befreit. Die Musik stand nun wieder im Vordergrund. Es kam zu keinen Versorgungsengpässen, da die Mitglieder des Fördervereines, Ehefrauen und Freundinnen der Feuerwehrmänner kurzerhand die Regie übernommen hatten.
Nach der Veranstaltung war Abbauen und Aufräumen angesagt, was aber auch sehr zügig erledigt wurde, ebenso die Bestückung der mittlerweile vom Einsatz wieder zurückgekehrten Fahrzeuge.
Ein gemütliches Beisammensein rundete den als gelungen zu bezeichnenden Abend ab.
Nochmals vielen Dank an alle Gäste und an die Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchführbar wäre.