Für die Feuerwehr Mettmann begann die neue Woche am Sonntag um 14:49 Uhr mit einer Alarmierung unter dem Alarmstichwort „Gehöft“ in die ländlich geprägte Peripherie der Kreisstadt. Nach Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass ein direkt an eine Scheune angrenzender Misthaufen brannte. Während der Angriffstrupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vorging, wurde über den Tank des Tanklöschfahrzeugs und einer Wasserentnahme aus dem vorhandenen Löschwasserteich die Löschwasserversorgung sichergestellt. Das Feuer konnte dadurch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mit Hilfe eines Radladers des Hofbesitzers wurde der Misthaufen anschließend auseinander gezogen, um die Nachlöscharbeiten der Feuerwehr zu unterstützen. Im Einsatz waren hier 35 Kräfte mit 10 Fahrzeugen.
Am darauffolgenden Montag rückten Feuerwehr und Rettungsdienst gegen 14.00 Uhr auf die Bundesautobahn A3 aus. Kurz vor dem Autobahnkreuz Ratingen-Ost war ein PKW ins Schleudern gekommen und hatte sich überschlagen. Entgegen erster Meldungen waren die Insassen des Fahrzeugs glücklicherweise nicht eingeklemmt und konnten sich selbst aus dem auf dem Dach liegenden PKW befreien. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Bei dem Unfall wurden drei Personen verletzt. Die Feuerwehr, die mit 6 Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort war, wurde durch den Rettungsdienst aus Erkrath, Haan, Hilden und Ratingen sowie den Rettungshubschrauber „Christoph 9″ aus Duisburg unterstützt.
Neben zahlreichen Einsätzen der Hauptamtlichen Wache zur Unterstützung des Rettungsdiensts und kleineren Bränden wurde die Feuerwehr am Mittwoch um 11:53 Uhr aufgrund eines Defekts in einer Heizungsanlage zu einem vermeintlichen Gasaustritt zur Neanderstraße /Ecke Lavalplatz“ alarmiert. Vor Ort ließ sich im Bereich der Gasheizung in einem als Wohn- und Geschäftshaus genutzten Gebäude eine erhöhte Konzentration an Kohlenmonoxid feststellen. Der Einsatzleiter lies das Gebäude räumen und leitete Belüftungsmaßnahmen ein. Eine zur Einsatzstelle beorderte Heizungsfachkraft nahm die Heizungsanlage außer Betrieb. Weitere, im Treppenraum und in den angrenzenden Wohnungen durch die Feuerwehr durchgeführte Messungen führten zu keinem auffälligen Ergebnis. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 23 Kräfte mit 9 Fahrzeugen.
Im direkten Anschluss wurde die Feuerwehr unter dem Alarmstichwort „Brandmeldeanlage“ zur Rudolf-Diesel-Straße alarmiert. Hier konnte jedoch schnell Entwarnung geben werden, da die Brandmeldeanlage durch Umbauarbeiten im Gebäude ausgelöst wurde.