Am gestrigen Freitag mussten wir innerhalb wenigen Stunden zu insgesamt acht Einsätzen ausrücken.

Am Morgen wurden wir zunächst zu einem PKW gerufen, aus dessen Tank Kraftstoff auslief. Das Benzin wurde mittels Bindemittel aufgenommen und entsorgt. Kurz darauf meldete die Leitstelle des Kreises Mettmann einen brennenden LKW auf der BAB 3. Glücklicherweise hatten hier lediglich Kartonreste auf der Ladefläche eins Sattelzuges Feuer gefangen. Das Feuer wurde mittels Kleinlöschgerät abgelöscht und die Ladung auf weitere Glutnester kontrolliert.

Am Nachmittag kam es zu einem Brand einer Fritteuse in einem Imbiss. Bei Ankunft erster Kräfte befanden sich noch zahlreiche Kunden im bereits verrauchten Imbiss, die auf Ihre Bestellung warteten. Die Feuerwehr brachte die Personen in Sicherheit und bekämpfte den Brand in der Fritteuse mit Hilfe eines CO2-Löschers. Im Anschluss wurden die Räume gelüftet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Danach ging es zu einem umgestürzten Baum auf der Düsseldorfer Straße. Teile eines Baumes waren abgebrochen und blockierten einen Fußweg sowie Teile der Straße. Der Baum wurde mit Hilfe einer Kettensäge zerkleinert und von der Straße entfernt.

Noch auf der Rückfahrt forderte ein Rettungswagen Tragehilfe an. Im Anschluss ging es zu einem Mülleimerbrand an einer Bushaltestelle auf der Bergstraße. Aufmerksame Anwohner hatten den Brand schon mit der Hilfe eines Wassereimers abgelöscht. Unsere Maßnahmen beschränkten sich auf Nachlöscharbeiten.

Am Abend meldeten aufmerksame Anwohner einen vermutlichen Wohnungsbrand in einem Hochhaus auf der Teichstraße. In einer Wohnung im 6. Obergeschoss hatte ein Rauchwarnmelder ausgelöst. Nach Öffnung der Wohnungstüre konnte zwar kein Feuer, jedoch eine leichte Verrauchung festgestellt werden. Diese stammte von heißen Fettresten in einer Pfanne. Nach einem intensiven Querlüften der Wohnung konnten wir die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.

In der Nacht meldete ein Anwohner auf dem Angerapper Platz einen Wassereinbruch im Keller. Nach Erkundung wurde ein tropfendes Wasserrohr als Ursache gefunden. Da der Hauseigentümer bereits Kenntnis über diese Undichtigkeit hatte und keine Gefahr bestand, beschränkte sich unsere Tätigkeit auf eine Beratung.