Mittwoch, 21.06.2017, 20:09 Uhr, Düsseldorfer Straße
Am frühen Abend des 21. Juni 2017 wurde die Feuerwehr Mettmann um 20:09 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus auf der Düsseldorfer Straße alarmiert. Nach dem Eintreffen erster Kräfte bestätigte sich die Feuermeldung. Dichter Rauch drang aus dem
bewohnten Dachgeschoss des Hauses. Eine Person galt zunächst als vermisst. Einsatzleiter Sebastian Korn veranlasste daraufhin um 20:16
Uhr die Auslösung des Vollalarms für die Feuerwehr Mettmann. Ebenfalls wurde eine zusätzliche Drehleiter zur Unterstützung
angefordert.
Mit dem Vorgehen des ersten Trupps unter Atemschutz stellte sich glücklicherweise schnell heraus, dass alle Bewohner das Haus bereits
verlassen hatten. Der Rettungsdienst sichtete und betreute die Betroffenen, eine Einlieferung in ein Krankenhaus war jedoch nicht notwendig.
Die Feuerwehr ging mit insgesamt vier Trupps unter Atemschutz und Wärmebildkamera vor. So konnte der eigentliche Brand zügig gelöscht
und eine Ausbreitung auf das Nachbargebäude verhindert werden. Für die Nachlöscharbeiten musste ein Teil der Dachhaut über den
Teleskopmast bzw. die Drehleiter geöffnet werden. Das Brandobjekt ist zunächst nicht mehr bewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen. Die Düsseldorfer Straße musste während des andauernden Einsatzes zwischen der Kreuzung Berliner Straße und Breslauer Straße komplett gesperrt werden.
Gegen 00:30 Uhr waren die letzten Nachlösch- und Aufräumarbeiten abgeschlossen und es konnte Feuer aus gemeldet werden. Insgesamt
waren 51 Feuerwehrleute mit 16 Fahrzeugen, die Drehleiter aus Erkrath, der Rettungsdienst aus Wülfrath und Mettmann sowie das DRK
im Einsatz.