Am Donnerstag, den 06.06.2019, stand für die siebten Klassen des Heinrich-Heinrich-Gymnasiums in Mettmann ein etwas anderer „Chemieunterricht“ auf dem Stundenplan. Die beiden Feuerwehrmänner Mike Heimbächer und Dirk Fischer folgten der Einladung von Frau Rüsewald (Lehrerin am HHG), um mit den Jugendlichen das Thema „Feuer“ aus der Sichtweise der Feuerwehr zu beleuchten.

Die Schülerinnen und Schüler erkannten schnell, dass die physikalischen Voraussetzungen für das Entstehen eines Feuers, bei der Brandbekämpfung eine wesentliche Rolle spielen. In einem von der Feuerwehr Mettmann mitgebrachten „Brandhaus“ veranschaulichten die beiden Feuerwehrmänner das Brandverhalten unter der Berücksichtigung weiterer Faktoren. Hierbei schlugen die Flammen wahlweise, je nach Öffnungsgrad und Kombination von Fenster und Türe sowie der Luftströmung, unterschiedlich intensiv aus dem „Brandhaus“. „All diese Faktoren können für die Entscheidung, wie die Feuerwehr einen Brand löscht von entscheidender Bedeutung sein“, betonte Fischer.

Anschließend wurden die im Versuch erarbeiteten Kenntnisse, durch einen Blick in „reale Feuerwehreinsätze“ anhand von Videomaterial veranschaulicht. Die so den Schülern dargestellten verschiedenen Brandphänomene, vertieften noch einmal eindrucksvoll das Prinzip der Verbrennung in all ihren Facetten.

Der Exkurs der Feuerwehr ans Heinrich-Heine-Gymnasium endete in der Veranschaulichung über die Auswirkungen einer falschen Löschmittelwahl auf dem Schulhof. Hierzu wurden den Schülern Fett- und Staubexplosionen gezeigt. Im Anschluss konnten sich interessierte Schüler noch am mitgeführten Löschfahrzeug und am Strahlrohr mit der Arbeit und der Technik der Feuerwehr vertraut machen.


Viele weitere Bilder findet Ihr auf der Internetseite des HHG:

http://www.hhg-mettmann.de/feuer-frei-und-wasser-marsch-feuerwehrtag-in-klasse-7/