Ausgelöste Brandmeldeanlage im Konrad-Heresbach Gymnasium sorgt für Einsatz der Feuerwehr. Es wurden keine Personen verletzt.
 
Am 11.12.2020 wurde die Feuerwehr Mettmann um 18:31 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Konrad-Heresbach Gymnasium auf der Laubacher Straße alarmiert. Erste Anlaufstelle für den Einsatzleiter und den vorgehenden Trupp ist in so einem Fall zunächst immer die Feuerwehr-Informations-Zentrale. Hier erhalten die Einsatzkräfte wichtige Informationen zum genauen Auslöseort, Anmarschweg und zur Ausführung des ausgelösten Brandmelders. In diesem Fall ergab die Erkundung, dass der Feueralarm durch einen Handdruckmelder ausgelöst wurde.
 
Daher musste nun mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass es sich um ein tatsächliches Brandgeschehen handelt und sich zudem noch Personen im Gebäude befinden müssen. Sofort ging ein Trupp zur Menschenrettung in den detektierten Bereich vor. Gleichzeit wurde eine Alarmstufenerhöhung ausgelöst und weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle beordert.
 
Im weiteren Einsatzverlauf konnte der Auslösegrund der Brandmeldeanlage jedoch schnell gefunden und Entwarnung gegeben werden. Ein technischer Defekt eines Kühlgeräts führte zu einer Rauchentwicklung, die einen optischen Rauchmelder, der in den Einsatzunterlagen fälschlicherweise als Handdruckmelder ausgewiesen war, auslöste. So musste lediglich das Kühlgerät vom Stromnetz getrennt und der betroffene Raum mittels Hochdrucklüfter belüftet werden.
 
Durch die installierte Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr sehr schnell alarmiert und ein Schaden durch Feuer und Rauch in dem, um diese Uhrzeit üblicherweise menschenleeren Gebäude, effektiv verhindert.