Am 16. Juli 2011 gegen 13:20 Uhr wurde die Feuerwehr Mettmann zu einem Einsatz in den Kalksteinwerken Neandertal (KWN) alarmiert.

Arbeiter hatten aus der über 100m hohen Felswand Hilferufe gehört und eine vermutlich verletzte Person entdeckt.

Da sich die Person nicht mehr bewegte, war es für Feuerwehr, Polizei und Betriebsangehörige nicht möglich, den genauen Standort der Person zu lokalisieren.

Erst der aus Düsseldorf alarmierte Polizeihubschrauber „Hummel 6“ konnte den Verletzten sicher ausfindig machen. Die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Düsseldorf seilten sich zu den Patienten ab, um ihn rettungsdienstlich zu versorgen.

Geborgen wurde der Schwerverletzte durch die Luftrettung SAR 41 der Bundeswehr, einem Hubschrauber aus Nörvenich, mittels Seilwinde. Anschließend wurde der Patient mit dem Rettungshubschrauber „Christoph Rheinland“ aus Köln zur intensivmedizinischen Behandlung in die Uniklinik Düsseldorf geflogen.

Eingesetzte Organisationen, Fahrzeuge und Kräfte

Feuerwehr Mettmann
Berufsfeuerwehr Düsseldorf
Rettungsdienst Wülfrath und Hilden
Bundeswehr
Polizei
Stadt Mettmann (Ordnungsamt; Pressesprecher)

Bundeswehr SAR 41
Polizei Hummel 6
Christoph Rheinland
Feuerwehr Mettmann mit 6 Fahrzeugen
Rettungsdienst mit 3 Fahrzeugen
Höhenrettung BF Düsseldorf
Polizei mit 10 Fahrzeugen

Feuerwehr Mettmann: 16 Kräfte
Polizei: 19 Kräfte
Berufsfeuerwehr Düsseldorf: 5 Kräfte
Rettungsdienst: 9 Kräfte
Stadt Mettmann: 4 Kräfte