Unser selbst gestecktes Ziel war hoch: Passend zu unserem 150-jährigen Geburtstag sollte die zu erlaufende Distanz bei der diesjährigen Teilnahme am Bachlauf auch mindestens 150 Kilometer betragen. Dieser Herausforderung stellten sich 20 unserer Mitglieder, die in den Distanzen von 5 bzw. 10 Kilometern an den Start gingen.
Eins vorweg – wir haben es geschafft ?!
Neben der sportlichen Beteiligung sorgten wir auf dem Gelände des HHGs auch für Besucherattraktionen. So konnten sich die großen und kleinen Besucher die Zeit mit einem Geschicklichkeitsspiel am Rettungsspreizer vertreiben – ein „Jenga-Turm“ musste geschickt mit dem sperrigen Hydraulikwerkzeug reduziert werden. Für alle Bambiniläufer und deren Geschwister war das Erforschen eines Feuerwehrfahrzeugs jedoch Faszination genug. In Obschwarzbach wurden die Läufer durch die Mitglieder der ansässigen Löschgruppe und viele Anwohner mental wieder aufgebaut.
Um 12:55 Uhr ging es für die ersten 11 der 20 Feuerwehrleute auf die 10 Kilometer Strecke. Bereits fünf Minuten später starteten die restlichen 9 in das fünf Kilometer Feld. In dieser Distanz lief unser Kamerad Marco Rubert in nur 17:05 Minuten als erster durchs Ziel.
Der Bachlauf stärkt nicht nur den Zusammenhalt in der eigenen Feuerwehr sondern verbindet uns darüber hinaus auch mit den Mitgliedern der Nachbarwehren: Mitglieder der Feuerwehr Erkrath und der Feuerwehr Haan waren auch wieder mit von der Partie, was uns jedes Mal sehr freut. Auch sie haben als routinierte Lauftouristen im Neanderland hervorragende Zeiten erzielt.