Am Wochenende war es wieder soweit. Mit insgesamt 13 Feuerwehrleuten nahm die Feuerwehr Mettmann an einer sogenannten „Realbrandausbildung“ teil. Bei der Realbrandausbildung werden Holzpaletten in einem Container angezündet, um einen realistischen Wohnungsbrand zu simulieren.

„Die Theorie und die Trockenübungen auf der Wache ist das eine. Aber unter Nullsicht und realistischen Bedingungen einen Raum abzusuchen und dabei die Wärme des Brandes spüren zu können, aber nicht zu wissen, wo sich der Brand befindet, „das ist dann doch eine ganz neue Herausforderung an die Teilnehmer“- sagt René Thomalla, einer der Ausbilder.

Den ganzen Tag über trainierten die Teilnehmer das Beobachten eines Zimmerbrandes vom Entstehungs- bis zum Vollbrand, das Absuchen von Räumen unter Nullsicht sowie den richtigen Umgang mit dem Strahlrohr.

Denn nur durch eine gute Ausbildung lassen sich die verschiedenen Situationen und Brände, bei denen Temperaturen von bis zu 1.000 Grad Celsius auftreten, richtig einschätzen und kontrollieren.