In den meisten Städten Deutschlands, NRWs und so auch in Mettmann wird der Brandschutz nicht allein durch Berufsfeuerwehrleute, sondern überwiegend durch ehrenamtliche Kräfte sichergestellt. Die Anzahl der Berufsfeuerwehrleute reicht für das umfassende Einleiten eines größeren Löschangriffs, gerade bei kritischen Einsatzsituationen, oft nicht aus. In einigen – in Mettmann zum Glück seltenen Fällen – ist der Bürger in Not jedoch auf die schnelle Hilfe möglichst vieler Feuerwehrleute angewiesen. In diesen Fällen wird neben der stillen Alarmierung über digitale Meldeempfänger auch der allgemein hörbare Sirenenalarm (Stadtalarm) genutzt, um die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte zum Einsatz zu rufen. Das Signal hierzu ist ein einminütiger, zweimal unterbrochener Dauerton. Für die Bürgerinnen und Bürger Mettmanns hat dieses Signal übrigens keinerlei Bedeutung und ist auch kein Grund zur Beunruhigung. Jedem sollte klar sein: Ein großer Feuerwehreinsatz bedeutet auch zwangsläufig einen erhöhten Koordinationsaufwand in den Leitstellen von Feuerwehr und Polizei.

Verzichten Sie daher in diesen Situationen unbedingt auf Rückfragen über die Notrufnummern 112 und 110 !

Folgende Sirenentypen werden in Mettmann eingesetzt:

Sirene

Sirene Typ Sonnenburg SES-2400 Sirene Typ E 57

 

Sirenenprobealarm an jedem ersten Samstag im Monat

Um sicherzustellen, dass das Sirenensystem im Einsatz- und Gefahrenfall auch verlässlich zur Verfügung steht und um Fehlfunktionen frühzeitig erkennen zu können, testet die Feuerwehr jeweils am ersten Samstag im Monat um 11.30 Uhr die Sirenen mit dem Signal „Feueralarm“. Die Reichweite der Sirenen kann abhängig vom Standort und den herrschenden Wind- und Wetterverhältnissen im Stadtgebiet sehr unterschiedlich ausfallen.

Bedeutung aller Sirenensignale

Sirenensignale und ihre Bedeutung