80 gekrönte Häupter sind der Einladung der Feuerwehr Mettmann gefolgt und besuchten am gestrigen Sonntag mit ihrem Gefolge als Abschluss der diesjährigen Sternsinger Woche die Feuerwache.

Nach einer überaus erfolgreichen Zeit der Besuche und Segnungen von Häusern und Wohnungen spendete die Besucherschar auch dieses Jahr der Feuerwache den Segen „Christus Mansionem Benedicat“ (Gott Segne Unser Haus).

Für die Unterstützung von Kindern in Indien und gegen Kinderarbeit wurde allein in Mettmann in einer unvergleichbaren Solidaritätsaktion ein fünfstelliger Euro-Betrag von den fleißigen jungen Königeninnen und Königen und Sternträgern eingesammelt.

„In einer Welt, in der die Solidarität in der Gesellschaft immer wieder neu in die Erinnerung der Menschen gebracht werden muss, ist diese Tradition von hoher Bedeutung und hat Signalwirkung“, betonte der Leiter der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Marco Zerweiss, in seiner Begrüßungsrede.

Die Feuerwehr hofft auch noch in den kommenden Jahren wieder das lohnende Ziel für den Abschluss des Dreikönigssingen in Mettmann zu sein.

Für ihren weiten Rückweg ins Morgenland konnten sich die jungen Königinnen und Könige traditionell mit einem Imbiss stärken. Leider konnte die Feuerwehr für diesen Rückweg nicht ihre Feuerwehrfahrzeuge zur Verfügung stellen, auch wenn es einige der Besucher als durchaus angemessen angesehen hätten.